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Baeza - Inmitten von Olivenhainen

Im Norden Andalusiens liegt die kleine Stadt Baeza. Klein, aber oho könnte man sagen, denn sie hat eine bewegte Geschichte und ihre Altstadt im Renaissance-Stil wird als UNESCO Weltkulturerbe gelistet.

Bevor die Römer nach Spanien kamen, hatten bereits die Iberer, die Ureinwohner Spaniens, hier eine Siedlung errichtet. Nach den Römern kamen erst die Goten, dann die Mauren. Zu Beginn des 13. Jahrhunderts war Baeza heftig umkämpft, bevor es 1244 endgültig von Kastilien erobert wurde und somit wieder unter katholische Vorherrschaft kam. In der Folge spielte die Stadt auch eine wichtige Rolle bei der Eroberung Granadas.

Eine Blütezeit erfuhr Baeza im 15. und 16. Jahrhundert. Aus dieser Zeit stammen auch die meisten Gebäude der Altstadt.

Baeza gehört heute zur Provinz Jaén, das als Olivenhauptstadt Spaniens gilt. Dass dieser Ruf nicht von ungefähr kommt, wird einem schnell klar, wenn man die Autobahn von Madrid nach Granada verlässt und die Straße nach Baeza nimmt: So weit das Auge reicht überziehen Olivenhaine die hügelige Landschaft.

Leider erreichten wir Baeza erst nach Sonnenuntergang, deshalb gingen sich nur noch wenige Fotos aus.

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